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Wer möchte, kann einen reinen Badeurlaub auf Rhodos verbringen, das glasklare Meer, die schönen Strände und das milde Klima bieten sich dafür an. Die besten Badestrände der Insel, oft kilometerlang, finden sich an der Ostküste. Im Süden der Insel gibt es noch viele einsame Strände und Badebuchten, die vom Tourismus noch nicht erreicht wurden.


Rhodos ist in den letzten Jahren zu einem Geheimtipp für Windsurfer geworden. Die dafür besten Bedingungen findet der Surfer an der Westküste mit den teilweise starken Winden. Die Ostküste eignet sich dagegen eher zum Üben oder für Anfänger, da hier in der Regel nicht so starke Winde auftreten.

Prassonissi, eine kleine Vorgelagerte Insel an der Südspitze von Rhodos gelegen, hat sich mittlerweile zu einem Paradies für Windsurfer entwickelt. Die Besonderheit von Prassonissi ist sein ausgedehnter Sandstrand, der die Inseln verbindet und ab dem Herbst meistens überspült ist, so dass die Inseln dann voneinander getrennt sind.

Auch die Wanderfreunde kommen auf Rhodos nicht zu kurz. Die ausgeprägte Bergwelt von Rhodos, überwiegend in der Mitte der Insel gelegen, lädt jeden Wanderer zu kleinen oder auch größeren Touren ein.
 
Rhodos ist reich an Kultur, bedingt durch die lange und wechselvolle Geschichte der Insel gibt es eine Fülle von Sehenswürdigkeiten aus fast allen Epochen der Geschichte. Die antiken Ausgrabungsstätten von Kamiros, das malerische Städtchen Lindos mit seiner gewaltigen Akropolis, die Altstadt von Rhodos-Stadt mit der fast komplett erhaltenen Stadtmauer, dem Großmeister-Palast, der Moschee, der Ritterstrasse, dem antiken Stadion und vielem mehr. Rhodos-Old-Town bietet tagsüber aber auch abends unvergessliche Eindrücke, sei es das quirlige Leben auf den Strassen, die unzähligen Geschäfte oder die vielen Restaurants und Tavernen.

Das Warenangebot in den vielen Geschäften ist bunt gemischt. Neben den üblichen Souvenir-Artikeln findet man Schuhe, Lederwaren, Textilien und vieles andere mehr. Rhodos ist bekannt für die Herstellung von qualitativ hochwertigem Gold- und Silberschmuck. So gibt es eine Vielzahl von Juwelieren auf der Insel. Unser Tipp ist der Juwelier AMETHYST in der Socratesstraße in Old-Town. Hier findet man herausragende Qualität zu angemessenen Preisen. Der Inhaber und das Personal spricht deutsch und als Kunde wird man fachmännisch und fair beraten.

Die Häfen von Rhodos sind Anlegepunkt für die größten Kreuzfahrtschiffe aus allen Teilen der Welt und der riesigen Fähren, die Rhodos mit dem Festland verbinden. An manchen Tagen liegen gleich mehrere von ihnen im Hafen und können dort bestaunt werden.


Der wohl bekannteste Hafen von Rhodos-Stadt ist der Mandraki-Hafen. Von hier legen die Schiffe zu den benachbarten Inseln und auch in das türkische Marmaris ab.

Berühmtheit erlangte der Hafen aber dadurch, dass der Sage nach, um 280 v. Chr. über der Hafeneinfahrt der monumentale Koloss von Rhodos gestanden haben soll. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Statue nicht über der Hafeneinfahrt stand, sondern auf Grund seiner Höhe von etwa 31 Metern vor dem Tempel des Helios in Rhodos-Stadt. Der Koloss wurde zu einem der 7 Weltwunder der Antike gezählt und sollte den Sonnengott Helios verherrlichen, dem die Insel Rhodos vom Göttervater Zeus geschenkt worden sein soll.


Um auch das Innere der Insel und die weiter entfernten Orte und Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen empfiehlt es sich, einen Leihwagen zu mieten. Wenn man in Faliraki wohnt, bietet sich J & D Rent A Car an. Die Firma hat ausschließlich neuwertige und technisch einwandfreie Fahrzeuge zu vernünftigen Preisen im Angebot. Mit dem Auto kann man dann viele weitere Sehenswürdigkeiten wie das Schmetterlingstal, die 7 Quellen (Epta Piges), die Ausgrabungsstätte Kamiros oder das Kloster Filerimos besuchen. Weitere lohnenswerte Ausflugsziele sind die byzantinische Kirche Ajios Nikolaos, die Burg von Monolithos und die Burg von Kastellos.

Unbedingt sollte sie auch der Weg in das malerische Städtchen Lindos führen. Überragt von der gewaltigen Akropolis schmiegt sich das Städtchen wie schutzsuchend unterhalb an den Berg. Der Aufstieg zur Akropolis ist zwar beschwerlich und nicht für jedermann geeignet, aber man wird dafür reichlich entschädigt. Mit einer Höhe von ca. 116 Metern bietet sich ein unvergesslicher Ausblick über das Meer und das Städtchen Lindos.

Weiterhin empfehlenswert ist auch ein Bummel durch die engen Gassen von Lindos. Hier sieht man unter anderem auch die so genannten Kapitänshäuser. Ihre Bauweise und ihr Schmuck sind einzigartig in Griechenland.